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Arbeitsbereiche

Die Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) der Matthias-Claudius-Haus-Stiftung ist ein moderner Fertigungs- und Dienstleistungsbetrieb mit Arbeitsplätzen für mehr als 350 Beschäftigte. Die Werkstatt ist ein Teil der realen Wirtschaft, sie wird nach wirtschaftlichen Grundsätzen geführt. Die Aufträge privater und gewerblicher Kunden werden entsprechend akquiriert und ausgeführt. Mit namhaften Unternehmen aus Industrie und Handwerk wird eine langjährige, partnerschaftliche Zusammenarbeit gepflegt und markt- und bedarfsgerecht nach den Möglichkeiten der WfbM produziert.


In den Fertigungsbereichen kommen moderne Maschinen und Anlagen zum Einsatz. Kundenorientierte Dienstleistungen runden die breite Palette der Werkstattangebote ab. Die Beschäftigten erledigen gewissenhaft einfache und komplexe Aufgaben. Jeder Einzelne wird im hauseigenen Berufsbildungsbereich ausgebildet und gefördert - ein großer Vorteil für alle. Der Lernprozess endet nie und setzt sich bei der täglichen Arbeit kontinuierlich fort.

Eine exzellente Qualität und Liefertreue muss auch die WfbM immer wieder unter Beweis stellen - sie erfüllt die gleichen Normen wie jedes andere Unternehmen. Der Hauptauftrag ist und bleibt jedoch die Rehabilitation und Integration von Menschen mit Behinderung, um sie am Arbeitsleben teilhaben zu lassen. Arbeitgeber, die zur Beschäftigung von schwerbehinderten Menschen entsprechend den gesetzlichen Vorgaben verpflichtet sind, können laut §160 SGB IX bis zu 50 Prozent der Arbeitskosten des Rechnungsbetrags auf die zu zahlende Ausgleichsabgabe anrechnen. Auf die Produkte der WfbM wird der ermäßigte Umsatzsteuersatz von 7 Prozent berechnet.


In der WfbM gibt es folgende Arbeitsbereiche