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Unternehmerstammtisch - Flotte Flitzer, ein flinker Bürgermeister und eine tolle Biografie

Auf Einladung der Matthias-Claudius-Haus-Stiftung kamen wieder viele Unternehmer zum traditionellen Stammtisch zusammen. Im Mittelpunkt stand der Austausch. Der diesjährige Ehrengast beeindruckte mit seiner Lebens- und Unternehmensgeschichte.

Manchmal, sagt Dr. Karl Gerhold in seinem Impulsvortrag, habe er sich wie der „Dompteur im Löwenkäfig“ gefühlt. Kennt man seine bisherige Lebens- und Unternehmensgeschichte, kann man dem 68-Jährigen wohl nur zustimmen. Beim Unternehmerstammtisch der Oscherslebener Matthias-Claudius-Haus-Stiftung am vergangenen Donnerstag (22. August) hat der geschäftsführende Gesellschafter der GETEC ENERGIE Holding GmbH und begeisterter Startup-Unterstützer und Investor diese Geschichte erzählt, oder besser gesagt, kurz angerissen. Denn was der gebürtige Niedersachse unternehmerisch geleistet hat, ist zweifellos beeindruckend und passt auf gar keinen Fall in einen 45-minütigen Vortrag. Der Hannoveraner stampfte über Jahre die Gerhold-Unternehmensgruppe aus dem Boden und baute sie zu einem der wichtigsten Arbeit- und Impulsgeber des Landes aus. Auch auf der sozialen und sportlich engagierten Ebene hat er sich einen Namen gemacht. Was dem selbsternannten „Unruheständler“ über all die Jahre immer wichtig war: Magdeburg und Sachsen-Anhalt. Hier hat er sein Unternehmertum begonnen und von hier aus gestaltet er es bis heute. „Wohl vor allem wegen der Wertschätzung, die man hier bekommt“, beantwortet er die Frage nach dem Warum.

Gerholds Worte hallen lange nach. Mehr als 35 Unternehmer und Kommunalpolitiker waren zum traditionellen Stammtischabend in die Werkstatt „Am Pfefferbach“ gekommen, darunter auch der ehemalige Bördekreis-Landrat Hans Walker und Oscherslebens Bürgermeister Benjamin Kanngießer. Letzterer bewies einen besonders feinfühligen Finger am großen Tisch mit den flotten Flitzern. Kanngießer (Foto o. 2. v. li.) bestritt zusammen mit fünf anderen Gästen das Finale an der fast 20 Quadratmeter großen Autorennbahn, wo auf äußerst professionellem Niveau Rennen gefahren wurden. Mehrere Vorentscheide wurden ausgefahren, am Ende hatte das Oscherslebener Stadtoberhaupt die Nase vorn. Er entschied, einen Tag in einem Bereich der Stiftung mitzuarbeiten

27.08.2019